brand eins
Gabriele Fischer ist eine ungewöhnliche Frau. Sie verantwortet das lesenswerteste Wirtschaftsmagazin der deutschen Presselandschaft - brand eins. Ich liebe es, ich verschlinge es, ich durchdenke es, wie kein anderes Magazin.
Wahrscheinlich ist es der einzige Printtitel, der mich länger beschäftigt als vom Klo bis zur Altpapierablage. Als dreißig Magazin-Leser bin ich shcon aus Platzgründen gezwungen, ständig wertvolle journalistische Inhalte dem Recycling zu übergeben. Bei brand eins bringe ich es nicht übers Herz und gebe das Magazin immer in den persönlichen Umlauf: "Lies das!"
Und jetzt. wieder eine Idee: Eine Preiserhöhung auf 7,60 Euro - immer noch viel zu günstig, von mir aus kann es 9,90 Euro kosten. Die Idee kommt jetzt: ein Solidarfonds. Wer in den wechselvollen Zeiten entlag der Ups and Downs seiner Arbeitsbiographie gerade nicht für das Magazin zahlen kann, schickt einfach eine Mail und erhält das Abo ein Jahr kostenlos. Ohne Nachfrage und Kontrolle. Einfach aus Vertrauen.
Ein Trick? Um die Abokündigerquote so gering wie möglich zu halten? Wer sich dieser Nörglerposition anschließen mag, hat das Magazin noch nie gelesen. Sonst würde er anders denken.
Empfehlen Sie das Magazin weiter! Verschenken Sie es, kaufen Sie zwei davon!
2 Comments:
Guter Tipp! Kenne und schätze das Magazin zwar seit langem, aber die Abokiste kannte ich noch nicht. Du solltest Deine Kommentarfunktion übrigens auf "word verification" umschalten, um Kommentar-Spam wie den vorigen Eintrag zu vermeiden...
P.S. Habe Deine Zweite Aufklärung endlich auch bei mir verlinkt ;-)
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